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Buch ist der älteste Teil der Gemeinde und wird 828 erstmals genannt. In dieser 1. Urkunde wird schon eine Kirche erwähnt.

 

Forstseeon erscheint urkundlich 1269/71 als Amtssitz eines Försters, Osterseeon erst im 14. Jahrhundert als Ostersewen. Auch Ilching hatte ein Gotteshaus, die Ursulakirche, die erstmals 1315 nachzuweisen ist.

 

Eglharting, einst Sitz der 1939 aufgelösten Gemeinde, geht urkundlich auf 1324 zurück. Es war ursprünglich ein reines Straßendorf. Heute hat dieser Ort mit Kirchseeon durch starke Besiedlung bereits verbunden. Neukirchen ist um 1010/29 bezeugt. Damals schenkte Graf Ulrich von Ebersberg die Kirche in „Niwenchirihin" an Ebersberg. Die jetzige Kirche wurde um 1717 unter Verwendung älterer Mauern errichtet. Das Mesner-Anwesen und der Bauernhof, der um 1898 vollständig abbrannte, bildeten 1884 die Zehn-Seelen „Neukirchen".