Im Oktober 2011 hat der Marktgemeinderat der Erstellung eines Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes für den Markt Kirchseeon zugestimmt. Daraufhin wurde die Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH mit der Bearbeitung beauftragt. Das Konzept umfasst eine Energie- und CO2-Bilanz, beschreibt Potentiale zur Einsparung und Effizienzsteigerung sowie zum Ausbau erneuerbarer Energien und zeigt Maßnahmen zur Zielerreichung auf.
Den Abschlussbericht zum Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept des Marktes Kirchseeon finden Sie hier.
Die Erstellung des Konzepts wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Förderkennzeichen: 03KS1965
Förderzeitraum: 01.10.2011 – 30.09.2012
Fördersumme: Nicht rückzahlbare Zuwendung von 65,00 v.H. der zuwendungsfähigen Ausgaben, höchstens jedoch 17.160,00€.
Als wichtigste Maßnahme des Klimaschutzkonzepts galt die Schaffung einer Stelle für einen Klimaschutzmanager, der die Umsetzung des Konzepts verantworten sollte. Hierzu gab der Marktgemeinderat im Jahr 2014 seine Zustimmung.
Seit August 2015 beschäftigt der Markt Kirchseeon eine Klimaschutzmanagerin, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wurde.
Förderkennzeichen: 67K01463-1
Zweiter Förderzeitraum: 01.03.2019 – 18.11.2022
Förderquote: 40,00 %
Förderbetrag: EUR 45.531,00
Link: www.klimaschutz.de
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von Ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.